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Kolumne Februar 2018

In nur sechs Monaten (seit der Wahl am 24. September 2017) hat Deutschland weltweit seinen guten Ruf verloren. Das Ausland lacht über unsere Unfähigkeit der Regierungsbildung und über die Wortbrüchigkeit unserer Politiker. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

ANDREA. Da kommt was auf uns zu. Kein Sturm, kein Orkan, sondern viel schlimmer, die Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion ANDREA MARIA NAHLES. Nach eigener Aussage Literaturwissenschaftlerin. Sie hat auch ein Buch geschrieben: "Frau. Gläubig. Links" lautet der Titel. Sie ist eine regelmäßige Kirchgängerin und hat ihren katholischen Hintergrund bisher nicht verschwiegen, aber auch nicht betont. Sie bekennt nun: "Das ist der eigentliche Kern meines politischen Engagements." Plant sie einen Imagewechsel? Wenn ja, warum? Will sie Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland werden? Dann müsste sie ihre Neigung zu Renitenz und Rebellion verbergen und ihre bisherigen verbalen Entgleisungen zügeln; denn schon mit 18 Jahren machte sie in ihrem Heimatdorf WEILER in der Eifel, wie sie selbst sagt, Stunk. Während MARTIN SCHULZ sich in seinem politischen Überlebensk(r)ampf selbst zerstört, wartet sie auf ihre Chance, d.h. wenn ANGELA MERKEL abtritt, will sie die mächtigste Frau in Deutschland werden. SPD-intern soll es dafür bereits einen Namen geben: "Andrea 2021". Die Zwangslage von MERKEL will und wird NAHLES ausnutzen. Unabhängig von GroKo, Minderheitsregierung oder Neuwahlen, sie ist ehrgeizig und will die Partei aus ihrem Plus- oder Minus-20-Prozent-Ghetto herausholen. Ganz oben auf ihrer politischen Agenda steht, dass die SPD wieder die klassische Arbeitnehmerpartei werden soll. Schon in ihrer Schulzeitung schrieb sie als Berufswunsch: "Hausfrau oder Bundeskanzlerin." Allerdings sind ANDREA NAHLES und MARTIN SCHULZ, wenn auch wortbrüchig, richtige Schlaumeier: Das SPD-Mitgliedervotum, und wir lassen uns das gefallen? Obwohl die GroKo von 82 Millionen Wählern bei der letzten Bundestagswahl am 24. September 2017 abgewählt wurde, bestimmen jetzt ca. 400.000 Parteimitglieder, wer Deutschland regiert. Mein Kreuz am Wahlschein wird missachtet, Ihr Kreuz wahrscheinlich auch! Der Wählerwille wird missachtet. Die SPD ist doch nicht das Volk. Ein eigenartiges Verständnis von Demokratie ist das. Wer alles über Deutschlands künftige Regierung mitbestimmen darf, sind u. a. Neumitglieder. Um als SPD-Neumitglied das Wählervotum zu konterkarieren, muss man nur 14 Jahre alt sein und braucht noch nicht einmal die deutsche Staatsbürgerschaft. Inhaber fremder Pässe dürfen bei der kommenden SPD-Parteiabstimmung entscheiden, wer Deutschland regiert! Nicht wir, der deutsche Wähler vom Wahltag des 24. September 2017!

FAMILIENNACHZUG. Wenn man die Worte verschiedener Akteure hört, glaubt man, sie haben an verschiedenen Sitzungen teilgenommen, wenn sie ihre Ergebnisse präsentieren. Der eine (THOMAS de MAIZIÈRE, CDU) sagt: ausgesetzt, die andere (EVA HÖGL, SPD) sagt: "Für subsidiär geschützte Flüchtlinge sollen ab 1. August dieses Jahres 1000 Menschen pro Monat im Zuge des Familiennachzugs aufgenommen werden". Sind die irre? Die sind sich wohl nur darüber einig, dass es den 1. August geben wird. - Bigamie ist in Deutschland strafbar. Im Zuge der Familienzusammenführung konnte ein Syrer in Elmshorn mit Frau und vier Kindern seine Zweitfrau und noch einmal vier Kinder nach "sorgfältiger" Prüfung nachholen. In Deutschland gibt es keine Mehrfachehen. In Syrien schon. Dort sind Ehen mit bis zu vier Frauen erlaubt. Werden dort eigentlich die Ehen registriert? Wer kontrolliert eigentlich, dass es überhaupt die Erst-, Zweit- oder wievielte Frau ist? Oder gilt nur der Segen des Iman? Nach dem Asylbewerberleistungsgesetz steht dem geflüchteten Syrer Asylbewerberleistung bei uns zu. Man spricht in diesem Fall für drei Erwachsene und acht Kinder von monatlich EURO 7.300. Ist das eine Politsatire, wenn Dr. ANGELA DOROTHEA MERKEL zu uns Deutschen im Fernsehen spricht: "In einem Land, in dem wir gut und gerne leben..." oder ist das eine Werbung für Margarine?

ZITAT. Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten. (Johann Wolfgang von Goethe. 1749 - 1832. Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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