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Kolumne Februar 2019

Peinlicher Streit seiner Töchter und Ex-Frauen. Über den Tod und die Beerdigung von Fußball-Legende RUDI ASSAUER hinaus. Töchter gegen Töchter liefern sich eine Schlammschlacht ums Erbe. Die Fußball-Fans aber nahmen mit Tränen Abschied vom früheren Schalke-Manager. Er war als Spieler gut, er war als Manager gut, er war eckig und kantig, er passte ins Ruhrgebiet. Er war Europapokal-Held 1966 von BORUSSIA DORTMUND. Er hat SCHALKE 04 geprägt, wie kein Zweiter. Er war das "Urgestein" des deutschen Fußballs. Über seine Erfolge wurde genug geschrieben. Seine Zitate haben mir gefallen: RUDI ASSAUER war ein Mann der klaren Worte: "Entweder ich schaffe SCHALKE oder SCHALKE schafft mich!" Oder über die ehemalige Lebenspartnerin SIMONE THOMALLA: "Vom Fußball hat sie keine Ahnung. Aber sonst ist die Alte schwer in Ordnung." HUUB STEVENS sagte: "Er hat mich nach Deutschland gebracht, er war mein Entdecker." Ich traf ihn nur zweimal, einmal als gesunden Menschen und einmal bereits in seiner eigenen Welt angekommen. Die Zigarre hat alles überdauert und war immer dabei. Der Streit der Töchter jedoch hat auch beim Tod des Vaters kein Ende gefunden. Die Todesanzeige in der WAZ sagte alles! - Sein Lebensweg und sein Leidensweg, insbesondere nach der Diagnose ALZHEIMER, gibt mir, sollte uns, zu denken geben. Die Symptome sind eindeutig, Heilung ausgeschlossen, Früherkennung kann den Krankheitsprozess evtl. verlangsamen, Vorsorgeuntersuchung einmal jährlich ist ab dem 60. Lebensjahr sinnvoll. Bundesweit leiden nach Schätzungen ca. 700.000 Menschen an der Hirnerkrankung. Der Verein Deutsche Alzheimer Gesellschaft schreibt auf seiner Homepage: "Die Alzheimer Krankheit selbst führt nicht zum Tod. Die häufigste Todesursache ist eine Infektionskrankheit." - Bleiben Sie gesund! -

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